Der Solarpark liegt rund 30 Kilometer westlich von Berlin. Er hat bereits im November 2021 Betrieb aufgenommen. Die Errichtung des Solarpark entlang der Schnellfahrstrecke von Hannover nach Berlin, die zum Gesamtnetz der Transeuropäischen Verkehrsnetze gehört, veranschaulicht eine besonders naturverträgliche Art des Zubaus von neuen Photovoltaikanlagen. „Das Projekt im Havelland ist ein weiterer Schritt des Transformationsprozesses innerhalb des Energiesektors und zeigt das enorme Potential von Flächen in direkter Nähe zu Bahnlinien für den Ausbau erneuerbarer Energien“, kommentiert Markus Hakes, Geschäftsführer bei Trianel Erneuerbare Energie (TEE).
11,3 Gigawattstunden Solarstrom pro Jahr
Der Standort verfügt noch über weiteres Potenzial, das sich laut TEE bereits in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet. Auf einer Fläche von rund elf Hektar erzeugen mehr als 22.000 Solarmodule jährlich rund 11,3 Gigawattstunden Solarstrom. Rechnerisch können damit über 3.200 Haushalte mit einem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden versorgt werden. Die Einspeisung in das lokale Stromnetz erfolgt durch von Trianel errichtetes Umspannwerk. (nhp)
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