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BMBF stellt 25 Mio. Euro für Batterieforschung bereit

„Wir werden ab sofort alle uns vorliegenden bewilligungsfähigen Projekte in der Batterieforschung auf den Weg bringen“, sagt Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung. Denn die Batterieforschung entscheide über die Technologieführerschaft in zentralen Zukunftsfeldern. „Wer global führend wird bei leistungsstarken und gleichzeitig preiswerten Energiespeichern, wird die Wertschöpfung der Zukunft bestimmen“, weiß auch der Minister.

Aus dem Autoland muss ein Batterieland werden

Der Fortschritt unter anderem bei der Batterietechnik sei entscheidend, dass auch das Auto von morgen aus Deutschland kommt. „Wollen wir ein Autoland und ein Land der Tüftler bleiben, müssen wir Batterieland werden“, mahnt Özdemir. Batteriegroßspeicher seien Katalysatoren der Energiewende und ermöglichen eine stabile Versorgung sowie wettbewerbsfähige Strompreise – all das sind wichtige Faktoren für den Wirtschaftsstandort Deutschland. 

Keine Mittel mehr für Batterieforschung

Mit BMBF-Mitteln sollen nun die dringendsten Projekte weiter finanziert werden. Denn bisher hat das Ministerium den Großteil der Batterieforschungsaktivitäten aus dem KTF finanziert. Mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 15. November 2023 wurde eine Konsolidierung des KTF nötig. Für Neubewilligungen stehen ab dem Haushaltsjahr 2025 keine Mittel für Batterieforschungsprojekte mehr bereit.

Bund stoppt Förderung für Batterieforschung

Da das Aufstellungsverfahren für den Haushalt 2025 nicht abgeschlossen werden konnte, hätten dieses Jahr zunächst keine Batterierforschungsprojekte starten können. Ein neuer Gesamtrahmen für die Batterieforschung kann erst durch eine neu gewählte Bundesregierung geschaffen werden. (nhp)

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