Im Rahmen des „Programms zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ prüfe Siemens alle Geschäfte und Produkte auf den Beitrag zum Unternehmenswachstum. „Während wir Heimspeicher weiterhin als wichtigen Baustein der zukünftigen Energielandschaft ansehen, erfüllen sie nicht im gewünschten Umfang unsere strengen Wachstumskriterien für Siemens Smart Infrastructure“, erklärt der Konzern auf Anfrage von photovoltaik. Siemens habe deshalb entschieden, die Vermarktung der „Heimspeicherlösung Junelight Smart Battery nicht weiter zu verfolgen“, teilt der Konzern mit. Und dies obwohl der Heimspeichermarkt in Deutschland und im Ausland weiter wächst.
Was bedeutet das für die Kunden?
Für bestehende Kunden ändert sich laut einer Siemens-Sprecherin nichts durch diese Entscheidung. Der technische Service bleibe für bestehende Kunden in Deutschland, Schweiz und Österreich weiter garantiert, sagt Heidi Fleissner, Sprecherin bei Siemens Smart Infrastructure. „Ebenso werden alle vertraglichen Verpflichtungen aus laufenden Projekten sowie gegenüber Kunden und Geschäftspartnern erfüllt.“ Ab Oktober soll der Vertrieb des Junelight dann offiziell eingestellt werden. (nhp)