Der Leistungselektronikhersteller SMA aus dem hessischen Niestetal hat einen Vertrag mit dem US-amerikanischen Speicherprojektierer Powin über die gemeinsame Realisierung von Systemen abgeschlossen. Demnach verpflichtet sich Powin, in den nächsten Jahren mindestens zwei Gigawatt Speicherleistung mit den Lösungen von SMA zu installieren. Im Gegenzug profitiert Powin mit der zweijährigen Vereinbarung von berechnenbaren Prognosen für die nächsten zwei bis drei Jahre, von besseren Preisen für die Komponenten von SMA. Dadurch bekommt der amerikanische Speicherprojektierer mehr Planungssicherheit, nicht nur was die Kostenstabilität angeht, sondern auch in Bezug auf die Verfügbarkeit von Komponenten.
Lieferkette verbessern
Denn die Vereinbarung soll auch das Management der Lieferkette von Powin verbessern. Dadurch könne das Unternehmen die Projekte leichter planen und skalieren, betonen die Vertragspartner. „Unser Engagement für den US-Markt und für unsere Kunden wird durch die Partnerschaft mit SMA noch verstärkt“, beschreibt Anthony Carroll, Präsident von Powin, die Bedeutung der Vereinbarung für sein Unternehmen. „Der Energiespeichermarkt tritt in eine neue Stufe transformativen Wachstums ein und SMA wird uns helfen, die wachsende Nachfrage zu befriedigen und unseren Kunden mehr Flexibilität bei der Wahl ihrer bevorzugten Stromspeichertechnologie zu bieten.“
Servicedienstleistungen vereinbart
Zudem enthält die Vereinbarung auch die Ausführung von Servicedienstleistungen seitens SMA. „Wir freuen uns auf eine synergetische Partnerschaft in einer Wachstumsbranche“, betont Jay Arghestani, Leiter der Großanlagensparte von SMA America. „Wir wissen, dass Powin Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte und Lösungen von SMA schätzt und sind überzeugt, dass wir die passenden Lösungen für zukünftige Speicherprojekte liefern werden.“ (su)
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