Tesvolt wurde im renommierten Top-100-Wettbewerb bereits zum zweiten Mal als „Innovator des Jahres“ ausgezeichnet. Das Unternehmen aus Wittenberg in Sachsen-Anhalt belegte den ersten Platz in seiner Größenklasse von 51 bis 200 Mitarbeitern. Die 24-köpfige Jury überzeugten das ausgezeichnete Innovationsklima und die innovative Technologie der Stromspeicher. Die Trophäe wurde beim Deutschen Mittelstands-Summit in Frankfurt am Main überreicht.
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Agile Organisation: Bei Tesvolt kann jeder Innovator sein
Die Jury bewertete Tesvolt mit der Bestnote A plus in den Kategorien innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation sowie Außenorientierung. „Meistens entstehen Innovationen durch spontane Einfälle. Dann braucht man den Mut und das richtige Umfeld, damit aus der Idee ein marktreifes Produkt entstehen kann“, sagt Daniel Hannemann, Co-Gründer und CEO von Tesvolt. „Bei Tesvolt kann jeder Innovator sein, durch unsere agile Organisationsform. Ich bin megastolz darauf, dass wir es gemeinsam wieder geschafft haben, Innovator des Jahres zu werden.“
Vor vier Jahren hat Tesvolt sich für eine agile Organisationsform entschieden. Seither verzichtet das Unternehmen auf klassische Hierarchien. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten umfassende Schulungen zu den Methoden der agilen Organisation. „Entscheidungen werden im Team getroffen – nach einem agilen Prinzip, das schnell zu Ergebnissen führt“, berichtet Tjorven Niels Graßnick, Corporate Agile Coach bei Tesvolt. „Das funktioniert ausgesprochen gut. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben außerdem Firmenanteile erhalten, das fördert das Innovationsklima zusätzlich.“
Technologische Innovation spart mehr Stromkosten
Auch das innovative Energiemanagement-System (EMS) von Tesvolt war für die Jury entscheidend. Das EMS erfasst die Energieflüsse aller Verbraucher und Erzeuger und steuert sie so effizient wie möglich. So werden Anwendungen wie optimierter Eigenverbrauch und intelligente Lastspitzenkappung kombiniert.
Bisher musste sich der Betreiber vorab für den Einsatzzweck entscheiden. Der Stromspeicher passt sich nun noch besser an die Bedürfnisse von Gewerbe und Industrie an und spart dadurch noch mehr Stromkosten.
Wissenschaftliche Auswahl durch 100 Indikatoren
Der Innovationswettbewerb Top 100 basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Professor Nikolaus Franke, der mit 25 Forschungspreisen weltweit zu den führenden Innovationsforschern zählt, hat zusammen mit seinem Team 436 Mittelständler anhand von mehr als 100 Indikatoren verglichen.
Dabei wurden das Innovationsklima und die Bereitschaft des Managements, Innovationen zu fördern, ebenso unter die Lupe genommen wie der Erfolg der Produkte auf dem Markt. Auf Basis dieser Analyse wählte die Jury die Gewinner aus. Die Jury setzt sich aus Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen, darunter Roland Berger und Gregor Gysi. Projektpartner des Wettbewerbs sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. (HS)
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