Darunter fällt die teilautomatisierte Vollzyklisierung in der Fertigung am Standort Wittenberg. Jedes Batteriemodul wird vollständig be- und entladen und auf Unregelmäßigkeiten bezüglich Temperatur, Spannung und Innenwiderständen geprüft. Im Anschluss folgt eine finale Prüfung, bei der jede Batteriezelle geprüft wird, weniger leistungsstarke Batteriemodule werden automatisch ausgeschleust.
Zudem unterliegen alle Batteriezellen sechs Sicherheitsmechanismen, zum Beispiel unterbricht eine Schmelzsicherung den Stromfluss bei Kurzschluss und Überstrom. Bei Überdruck öffnet sich ein Sicherheitsventil an der Zelle, um einen Druckausgleich zu gewährleisten. Ein robustes Aluminiumgehäuse schützt jede Zelle vor mechanischer Beschädigung. Das Batteriemanagementsystem (BMS) ist das Herzstück im Sicherheitskonzept. Es alle überwacht permanent alle Batteriezellen.
Die Batteriespeicher der A- und E-Serie sind nach den Normen IEC: 62619, 62620, 61000, 61010, 61508 sowie UN38.3 geprüft. Tesvolt ist außerdem nach ISO 9001:2015 für die Anwendung des Qualitätsmanagements im Unternehmen zertifiziert. (nhp)
Weitere aktuelle News:
Simon Schweda von EnBW: Virtuelle Kraftwerke treiben die Energiewende voran