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AKTUELLE MELDUNGEN

Bayern vorn bei Solarstromspeichern

Batterieakkus stabilisieren die Stromnetze. Insgesamt kamen in Deutschland 2014 genau 10.111 neue Batteriespeicher hinzu. Gut 30 Prozent davon stehen im Freistaat Bayern. Das zeigt eine aktuelle Studie.

Die Kombination von Photovoltaik mit Batteriespeichern findet vor allem in den großen Bundesländern breiten Anklang. Unter den Ländern mit relevanten Zubauzahlen von Speicheranlagen installieren Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg gemessen am Zubau von PV-Anlagen die meisten Batteriespeicher. In absoluten Zahlen liegen Bayern und Nordrhein-Westfalen vorn.

In absoluten Zahlen ist der Freistaat mit einem Zubau von 3.024 Speichern im Jahr 2014 führend, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 2.001 und Baden-Württemberg mit 1.525. Insgesamt kamen in Deutschland 2014 genau 10.111 neue Batteriespeicher hinzu. Das zeigen die aktuellen Daten des Speichermonitorings der RWTH Aachen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Berlin mit neuen Solarstromanlagen an der Spitze

Unter den Ländern mit relevanten Zubauzahlen lag Niedersachsen im Jahr 2014 mit 16,3 Prozent auf Platz eins. An zweiter Stelle folgt Nordrhein-Westfalen mit 16 Prozent, an dritter Stelle Brandenburg mit 15,6 Prozent. Der deutschlandweite Durchschnitt lag bei 13,4 Prozent. Bremen und Berlin liegen zwar beim Anteil der neuen Solarstromanlagen mit Speicher an der Spitze. Allerdings kamen hier nur 31 beziehungsweise 84 neue Batteriespeicher hinzu.

Photovoltaikanlagen, die mit einem staatlich geförderten Batteriespeicher kombiniert sind, müssen ihre Einspeiseleistung sogar auf maximal 60 Prozent drosseln. Batteriespeicher bieten zunehmend Systemdienstleistungen fürs Stromnetz, beispielsweise die Frequenz stabil zu halten. (Niels H. Petersen)

Im Überblick: Die aktuellen Zubaudaten bei Batteriespeichern für Photovoltaiksysteme finden Sie hier. Das Speichermonitoring steht hier bereit.