Der Bundesverband wird eine Hotline einrichten, über die Kunden und Installateure direkt ihre Fragen zum Fördersystem und zur Technik von Wärmepumpen von Experten beantwortet bekommen. Damit will der BWP den Kunden die Vorbehalte gegenüber der Technologie nehmen und ihre Fragen zur finanziellen Unterstützung des Umstiegs klären.
Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) wird eine Informationskampagne zum Thema Förderung einer Wärmepumpenheizung durchführen. Dazu hat der Branchenverband eine Hotline geschaltet, über die Kunden und Installateure die Experten des BWP erreichen können. Diese werden dann konkrete Fragen zu den Fördermöglichkeiten und zur Wärmepumpe allgemein beantworten.
Mit dieser Aktion will der BWP den wachsenden Absatz von Wärmpumpen weiter unterstützen und forcieren. Immerhin entschiede sich inzwischen schon jeder dritte Hauseigentümer für eine solche Heizungsanlage, betonen die Branchenvertreter. Vielfach werden die Vedichter der Geräte mit Solarstrom vom eigenen Dach angetrieben oder der Hauseigentümer heizt zumindest mit Ökostrom aus dem Netz. Auf diese Weise werden die Wärmepumpen ein fester Bestandteil der Energiewende und sind der gelebte Beweis, dass die Sektorkopplung funktioniert und sinnvoll ist. Inzwischen hat sich die Wärmepumpe zudem als die Technologie etabliert, die der Wärmewende zum Durchbruch verhelfen wird.
Weg durch den Förderdschungel schlagen
Diese Entwicklung wird von der Bundesregierung tatkräftig unterstützt. Doch immer noch ist der Dschungel der Fördersysyteme sehr dicht. Um dem Kunden und Installateur den Weg zu ebnen, hat der BWP jüngst schon einen Förderrechner veröffentlicht. Diesen Rechner will der BWP mit der jetzt angekündigten Aktion flankieren. Die Experten aus der Wärmepumpenindustrie, Handwerker und Wärmepumpenspezialisten des Energieversorgers EnBW sind am 30. September 2016 in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 22 400 22 erreichbar und beantworten die Fragen der Kunden und Installateure. (su)