Zu der ausgeschriebenen Menge für das erste Verfahren für KWK-Anlagen von 75 Megawatt wurden 22 Gebote mit 70,5 Megawatt eingereicht. Hiervon erhielten 21 Gebote mit einem Volumen von 68,5 Megawatt einen Zuschlag. Das Ausschreibungsvolumen wurde demnach nicht ausgeschöpft. Zudem musste ein Gebot vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden, da es den formalen Anforderungen nicht genügte, teilte die Behörde mit.
Die Gebotswerte der bezuschlagten Gebote reichen von 4,70 bis 7 Cent pro Kilowattstunde. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert lag laut Netzagentur bei 6,22 Cent pro Kilowattstunden. Er ist der höchste aller bisherigen Ausschreibungsrunden. Erstmalig wurde somit der maximal mögliche Gebotswert geboten und bezuschlagt.
Die Ergebnisse finden Sie hier: www.bundesnetzagentur.de/kwk-ausschreibung20-1.
Ausschreibung für innovative KWK-Systeme
Zur ausgeschriebenen Menge bei innovativen Systemen von 29,5 Megawatt wurden 13 Gebote mit einem Volumen von 43,8 Megawatt eingereicht. Damit war die Ausschreibung für innovative KWK-Systeme wie beim vorangegangenen Gebotstermin überzeichnet. Ein Gebot musste aus formalen Gründen vom Zuschlagsverfahren ausgeschlossen werden. Von den zwölf zulässigen Geboten konnte für acht ein Zuschlag erteilt werden, teilte die Netzagentur mit.
Die Zuschlagswerte lagen zwischen 9,5 und 10,98 Cent pro Kilowattstunde. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 10,22 Cent pro Kilowattstunde. Das letzte, teilweise im Ausschreibungsvolumen liegende Gebot konnte demnach nicht bezuschlagt werden, da es zum größeren Teil die ausgeschriebene Menge überstieg. Die ausgeschriebene Menge wurde daher mit 26,237 Megawatt nur teilweise ausgeschöpft. (nhp)
Die Ergebnisse finden Sie hier: www.bundesnetzagentur.de/ikwk-ausschreibung20-1.
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