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Auf insgesamt 18.000 Quadratmeter hat Solarlux alle bisherigen Standorte zusammengeführt: Verwaltung, Schulungstrakt, Forschung und Entwicklung, die gesamte Produktion sowie die Logistik. Entsprechend hoch sind die Anforderungen für die Versorgung mit Wärme, Kälte und elektrischem Strom. Wie die Planer und die Bauherren die neue Gebäudeversorgung meisterten, berichten sie im Video.
Zentrales Element: spezielle Wärmepumpe
Entscheidende Säule der Wärme- und Kälteversorgung ist eine Vitocal-Wärmepumpe mit einer Wärmeleistung von 345 Kilowatt und einer Kälteleistung von 270 Kilowatt. Sie deckt im Hauptgebäude bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs und bis zu 65 Prozent des Kältebedarfs.
Als Wärmequelle wurde mit 76 jeweils 80 Meter tiefen Erdwärmesonden erstellt. Die Regeneration erfolgt während der warmen Jahreszeit über die Abwärme aus der Wärmepumpe und aus einer Absorptionskältemaschine, die mit einer konventionellen Kältemaschine die Wärmepumpe bei der Gebäudekühlung unterstützen.
Abwärme aus der Produktion nutzen
Neben der speziellen Wärmepumpe kommt eine Wärmepumpe vom Typ Vitocal 300-G Pro mit 186 Kilowatt Wärmeleistung zum Einsatz. Als Wärmequelle nutzt sie die Abwärme aus der Produktion.
Zur Deckung der Wärmegrundlast und zum Antrieb der Absorptionskältemaschine läuft in der Energiezentrale ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk Vitobloc 200 mit 238 Kilowatt elektrischer und 363 Kilowatt thermischer Leistung. Zwei 7.500-Liter-Pufferspeicher optimieren den Einsatz von Wärmepumpen und BHKW. Bei Ausfall der Netzspannung übernimmt das BHKW zudem den Netzersatzbetrieb, um die Produktion zu sichern. Wärmebedarfsspitzen werden mit Gaskesseln abgedeckt. (HS)
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