Padcon ist auf die Entwicklung und Implementierung von Anti-PID Lösungen spezialisiert. Das englische Kürzel steht für Potential Induced Degradation. Zusammen mit Climagy, einem deutschen Entwickler und Betreiber von Solarprojekten, soll die Performance von degradierten Photovoltaikanlagen wieder erhöht werden. Zudem wollen beide Firmen den PID-Effekt auf Neuanlagen von Beginn an verhindern.
100 Solarparks nachbestücken
Dadurch werden die Erträge und Renditen der Anlagen konstant hochgehalten. „Wenn wir gegen das PID-Problem präventiv handeln und die Solarkraftwerke schützen, bevor die Modulschäden auftreten, steigern wir deren Effizienz erheblich und tragen so grundsätzlich zur Senkung der Stromgestehungskosten bei“, erklärt Padcon-Geschäftsführer Constantin Wenzlik.
Climagy verfügt bereits über 100 Solarprojekte in Deutschland. Mit dem Start der Partnerschaft sollen in allen bestehenden Anlagen nach und nach Float Controller integriert werden, um die bereits von PID betroffenen Module auf ihre Nennleistung zurückzuführen. Des weiteren würden die zukünftigen Solarprojekte standardmäßig von Beginn an mit einem Float Controller ausgestattet, teilt Padcon mit. (nhp)
Weitere aktuelle News:
Solaredge widerspricht SMA: Dänische Studie ist nicht aussagekräftig
Neue Wechselrichter: mehr Funktionen, weniger Kosten
Videos: Neuheiten bei Wechselrichtern in München 2019