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TÜV Rheinland

Zertifizierung von Installationsbetrieben

Seit einigen Jahren bietet der TÜV Rheinland an, Installationsbetriebe zu qualifizieren und zu zertifizieren. Bisher wurden 40 bis 50 Betriebe zertifiziert. Aktuell sollen bis zu 100 Betriebe auditiert werden. Dabei werden alle Prozesse im Betrieb bewertet.

Bevor die Inspekteure den Betrieb besuchen, schickt der Fachbetrieb eine Liste der letzten zehn Installationen. Davon werden zwei ausgewählt und vor Ort geprüft. Der Aufwand insgesamt – den Papierkram eingerechnet – beträgt rund fünf Tage. Gut organisierte Betriebe schaffen die Prozedur mitunter in drei Tagen. Die Zertifizierung ist wiederkehrend, wird also in jedem Jahr wiederholt. Mit der Zertifizierung darf der Fachbetrieb das Prüfzeichen des TÜV für sein Marketing verwenden.

Die Experten des TÜV bewerten unter anderem die Qualität der Kundenberatung, der Angebote sowie der Installation und der eingesetzten Materialien. Ein weiterer Aspekt ist die Qualifikation des Personals: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen über ausreichende Kenntnisse für die Installation netzgekoppelter Photovoltaikanlagen verfügen und diese durch Teilnahme an Schulungen nachweisen. Bisher lag die maximale Größe der begutachteten Anlagen bei 750 Kilowatt. Sie soll nun auf 300 Megawatt steigen.

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