Darüber hinaus wirkte sich ein sogenannter Sondereffekt im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich aus einem Immobilienverkauf positiv auf das Ergebnis in 2022 aus. Die neue Prognose sieht ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 60 Euro bis 75 Millionen Euro vor, zuvor lag die Prognose zwischen zehn und 60 Millionen Euro. Für das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwartet der Vorstand eine Spanne von 22 bis 37 Millionen Euro. Die Liquidität (netto) wird sich laut der neuen Vorstandsprognose zum Jahresende voraussichtlich um 15 auf 190 Millionen Euro erhöhen.
Der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr wird demnach zwischen 975 und 1.050 Millionen Euro liegen. „Ende September verfügen wir über einen produktbezogenen Auftragsbestand von mehr als 1,2 Milliarden Euro“, frohlockt SMA-Vorstandssprecher Jürgen Reinert. Für die kommenden Monate erwartet SMA ein Anziehen bei Aufträgen für Großanlagen, so dass der Hersteller die Produktion voraussichtlich besser auslasten kann im bisherigen Jahresverlauf. (nhp)
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