Das ausgeschriebene Volumen belief sich auf 263 Megawatt. Dafür wurden 194 Gebote für insgesamt 378 Megawatt eingereicht. Die Netzwächter schlossen neun Gebote aufgrund von Formfehlern aus.
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Insgesamt 264 Megawatt ausgeschöpft
125 Gebote mit einem Volumen von 264 Megawatt wurden bezuschlagt. Die ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 6,90 Cent je Kilowattstunde und 9,48 Cent je Kilowattstunde. Der mengengewichtete Durchschnittszuschlagswert beträgt 8,92 Cent je Kilowattstunde. Damit liegt er mehr als 1,5 Cent unter dem verringerten Höchstwert (10,5 Cent je Kilowattstunde) und mehr als einen halben Cent unter dem der Vorrunde (9,58 Cent je Kilowattstunde).
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Zuschläge nach Regionen
Projekte in 14 Bundesländern erhielten Zuschläge. Die meisten gingen an Projekte in Niedersachsen (27 Projekte mit 58 Megawatt), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (23 Projekte mit 45 Megawatt), Bayern (13 Projekte für insgesamt 27 Megawatt), Rheinland-Pfalz (zehn Zuschläge für 27 Megawatt) und Hessen (zehn Zuschläge für 26 Megawatt).
Aktualisierte Statistiken werden demnächst veröffentlicht. Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des zweiten Segments findet am 1. Juni 2024 statt. (HS)
Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.
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