Bereits zum sechsten Mal lädt der Schweizer Solarverband Swissolar zum Symposium Solares Bauen ein. Auch in diesem Jahr findet es in Zürich statt. Im Programm zeigen Architektinnen und Architekten unter anderem, wie die Photovoltaik in die Gebäudehülle integriert werden kann. Sie legen dabei vor allem viel Wert auf Ästhetik. Aber auch der klimaneutrale Betrieb von Gebäude steht im Mittelpunkt der umgesetzten Projekte, die auf dem Symposium eingehend vorgestellt werden. Wie das selbst bei einen 26-geschossigen Wohnhochhaus gelingt, zeigt Maja Markovic von Pool Architekten.
Rahmen für die BIPV
Aber auch die Rahmenbedingungen für die bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV) steht auf dem Programm. Die Referentinnen und Referenten erklären, wie die Photovoltaik in der Gebäudehülle finanziert werden kann und welche Vorgaben es für den energieeffizienten Betrieb von Gebäuden gibt. Denn dieser setzt die Nutzung von Photovoltaik in der Gebäudehülle schon fast voraus. Zudem wird Samuel Summermatter, Photovoltaikingenieur beim Luzerner Planungsunternehmen Plan-E, die aktuelle Entwicklung mit Blick auf den Brandschutz in Solarfassaden zeigen.
70er-Jahre-Bau energetisch saniert
Am Nachmittag geht es um die Praxis. Denn die Teilnehmer des Symposiums erhalten eingehende Informationen über die solare Sanierung eines Geschäftshauses aus den 1970-er Jahren. Nachdem Bauherren und Solarplaner das Projekt detailliert vorgestellt haben, wird es die Möglichkeit geben, das Gebäude zu besuchen.
Das diesjährige Symposium Solares Bauen findet am 10. September 2024 im Kongresshaus in Zürich statt. Das komplette Programm und Informationen zur Anmeldung – auch als Sponsor – finden Sie auf der Internetseite von Swissolar und der Landigpage der Veranstaltung. (su)
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