Bereits zum dritten Mal laden der Schweizer Photovoltaikverband Swissolar und die österreichische Technologieplattform Photovoltaik (TPPV) zusammen mit weiteren Partnern zum Symposium Solares Bauen. Der Kongress zur solaren Architektur und Stadtentwicklung der Zukunft ist in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung geplant, nachdem zweite Symposium aufgrund der Coronapandemie als Onlineveranstaltung durchgeführt wurde.
Die Teilnehmer erwartet ein spannendes Programm rund um die bauwerkintegrierte Photovoltaik (BIPV), die Planung und Umsetzung moderner Haustechnik und zur Arealplanung, um das Stadtklima zu verbessern. So konnten die Veranstalter Rune Grasdal vom international renommierten Architekturbüro Snøhetta gewinnen, über seinen Ansatz der Powerhouses als ein Nachhaltigkeitsmodell für die Zukunft von Arbeitsräumen zu berichten.
Projektberichte erlauben tiefen Einblick in die BIPV
Auf dem Programm stehen aber noch weitere Projektberichte über herausragende Objekte der BIPV. Die Stadtplanung der Zukunft steht am Nachmittag auf dem Programm. Dann geht es einerseits um den nachhaltigen Wohnungsbau ohne CO2-Emissionen im Betrieb und andererseits um die Eigenversorgung von kleinen Arealnetzen in Quartieren. Eine Podiumsdiskussion zu den Chancen einer arealübergreifenden Energieplanung rundet diesen Programmteil ab.
Neue BIPV-Materialien
Im dritten Teil präsentieren die Referenten ihre Ergebnisse der Forschung zum Thema solare Architektur und ziehen ein Fazit für die Zukunft des Bauens. Da wird es neben dem Gebäudedesign mit solar aktiven Materialien auch um die Sanierung von Bestandsbauten hin zu solaren Gebäuden und die Entwicklung mulitfunktionaler Fassaden mit organischer Photovoltaik gehen.
Teilnahme sowohl in Präsenz als auch Online
Das Symposium findet am 14. September 2021 in den Räumlichkeiten der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich statt. Sie ist grundsätzlich als Präsenzveranstaltung geplant. Die Veranstalter bieten aber auch die Möglichkeit einer digitalen Teilnahme in Form eines Livestreams an. Sollte sich die epidemiologische Lage verschlechtern, wird das Symposium komplett als Onlineveranstaltung stattfinden. In diesem Falle erhalten die Teilnehmer, die die Präsenzteilnahme gebucht haben, den Mehrpreis im Vergleich zum Livestreamticket zurück oder können ihre Teilnahme stornieren. Das komplette Programm sowie einen Link zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite von Swissolar. (su)
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