Anfang des Jahres ist ein Tesla Model S in Norwegen ausgebrannt, währen der Wagen an einem Supercharger Strom tankte. Tesla hat nun die Brandursache analysiert: Ein Kurzschluss im Stromverteiler des Wagens. Nun ergreift der US-Autopionier weitere Maßnahmen.
Die Bilder des ausgebrannten Autowracks gingen um die Welt. Die wichtigste Nachricht war, dass niemand bei dem Brand verletzt wurde. Nach gut zehn Wochen der Analyse kündigt Tesla-Manager Even Sandvold Roland an, dass künftig eine neue Software installieren werden soll, die solche Defekte frühzeitig erkennt. Der Grund für den Schaden war ein Kurzschluss in einem Stromverteiler. Aber aufgrund des Schadens am Wagen sei nicht mehr hundertprozentig zu identifizieren.
Tesla betonte, dass bis zum heutigen Tage bereits mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge sicher an Superchargern geladen worden seien – und zwar in 35 Millionen Ladevorgängen. Dennoch wird es nun eine neue Sicherheitssoftware für das Model S geben. (N. Petersen)
