Nach Rossmann wendet sich auch der Anbieter von Rechenzentren vom Autobauer ab. Grund sind kritikwürdige Aussagen von Elon Musk und dessen Unterstützung für Donald Trump. Der Markenschaden für Tesla weitet sich aus.
Seit der Markteinführung des Solardachs von Tesla im Jahr 2016 wurden nur rund 3.000 Solardächer mit gut 30 Megawatt Leistung installiert. Tesla verfehlt sein erklärtes Ziel von 1.000 Installationen pro Woche damit deutlich. Das ergibt eine Schätzungen von Wood Mackenzie.
Die Konzerne Siemens und Mahle wollen beim induktiven Ladens von Stromern nun eng zusammenarbeiten. So sollen die Lücken bei der Standardisierung von induktiven Ladesystemen geschlossen werden. Zudem sind gemeinsame Interoperabilitätstests geplant.
Aktuelle Zahlen des Fraunhofer ISI verdeutlichen, dass am Ende des Jahrzehnts in Europa die Produktionskapazitäten für Batteriezellen auf bis zu 1,5 Terawattstunden ansteigen könnten. Knapp 400 Gigawattstunden sollen aus neuen Produktionsstätten in Deutschland kommen.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW erprobt in einem Pilotprojekt mithilfe von Tesla-Heimspeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Durch eine zeitliche Verschiebung der Ladevorgänge entlasten Batterien das Netz.
Der Squad kommt. Das niederländische Startup will die Lücke zwischen Autos und Zweirädern schließen: Ein Stadtauto, das man schon mit 16 Jahren fahren kann. 2023 soll der Squad für 6.250 Euro ohne Mehrwertsteuer erhältlich sein – ab sofort kann er vorbestellt werden.
Die erste Fabrik des US-Herstellers in Europa hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. In nur zwei Jahren Bauzeit entstand östlich von Berlin eine Schmiede für E-Autos. Zunächst wurden 3.000 Jobs geschaffen, weitere 9.000 sollen folgen.
Das Elektroauto sollte am besten mit Solarstrom vom eigenen Dach laden. Kann der Stromer dann noch flexibel gefahren werden? Ein ETH-Forscherteam aus Zürich präsentiert nun überraschende Ergebnisse.
Der Tarif richtet sich aber exklusiv nur an Kunden mit einer Powerwall und einer Solaranlage. Teslas autorisierter Stromhandelspartner Octopus Energy Deutschland bietet diesen Stromtarif an.
E-Mobilität — Der Kaffeeröster Tchibo aus Hamburg steigt in das Geschäft mit E-Autos ein. Ob sie einen Tesla oder Fiat im Abo oder den Espresso aus der Maschine bestellen – für die Kunden soll es genauso einfach sein. Niels Hendrik Petersen
Im Jahr 2020 ist der weltweite Bestand an Elektroautos auf 10,9 Millionen gestiegen – ein Plus von mehr als drei Millionen gegenüber dem Vorjahr. China liegt mit gut fünf Millionen E-Autos im Bestand auf Platz eins, gefolgt von den USA mit 1,77 Millionen.
Tesla bleibt bei reinen Elektromobilität der weltweit innovationsstärkste Automobilhersteller. Die Volkswagen-Gruppe fährt mit deutlichem Abstand auf Rang 2, vor dem chinesischen BYD Konzern. Unter den ersten Zehn sind vier chinesische Autobauer.
Die E-Mobilität hat sich in Deutschland im Jahr 2020 stärker durchgesetzt als je zuvor – trotz eines rund zwanzig prozentigen Rückgangs bei den Zulassungszahlen insgesamt. Tesla belegt bei den Stromern hierzulande nur den dritten Rang.
Das chinesische Unternehmen investiert bis zu zwei Milliarden Euro in zwei Standorte im Saarland. Svolt will eine Modul- und Packfabrik sowie eine Zellfabrik mit 24 Gigawattstunden Kapazität aufbauen.
In den nächsten Jahren werden die Preise für Speicher drastisch sinken. Die Lithium-Ionen-Technologien werden es unter 100 Dollar pro Kilowattstunde schaffen. Was sind die Gründe?
Green Cell ist einer der am schnellsten wachsenden Elektronikausrüster in Europa für das Zubehör mobiler Geräte. Nun setzt die polnische Firma auch auf Lösungen für Elektromobilität, Energiespeicher und den Eigenverbrauch von Solarstrom, erklärt Gründer und CEO Paweł Ochyński.
Der US-amerikanische Konzern will in Grünheide bei Berlin nicht nur E-Autos montieren. Geplant ist zudem eine eigene Fertigung für Lithiumzellen und Batteriepacks.
Der angeblich letzte produzierte Tesla Roadster der ersten Generation steht nun in der Schweiz zum Verkauf. Für schlanke 1,39 Millionen Schweizer, also rund 1,3 Millionen Euro, soll der Besitzer wechseln.
Die Kaufentscheidung für ein Elektrofahrzeug orientiert sich vielfach am Energieverbrauch und damit an den Kosten fürs Aufladen. Die Angaben im Bordcomputer sind jedoch nur die halbe Wahrheit, urteilt der ADAC.
Auf einem 300 Hektar großen Gelände in der Gemeinde Grünheide bei Berlin wird in diesem Jahr der Bau der Gigafactory Berlin-Brandenburg beginnen, die Produktion soll bereits 2021 starten. Strom kommt vom eigenen Solardach.
Die Tesla-Ansiedlung zeigt Wirkung: Das Land Brandenburg fördert die Installation von öffentlichen Normal- und Schnelladepunkten mit zwischen 3.000 und 30.000 Euro. Bis Ende Oktober können noch Anträge gestellt werden.
Pionier Tesla hat im vergangenen Jahr mehr als eine Gigawattstunde Speicherkapazität installiert, was die bisherige Kapazität verdoppelt. Mit der neuen Lösung Megapack will der Autobauer die Installationen in den kommenden Jahren „exponentiell beschleunigen“.
Ökoenergieversorger Lichtblick hat nach eigenen Angaben Deutschlands erste Tesla-Großbatterie in Betrieb genommen. Das Tesla Powerpack hat eine Speicherkapazität von 190 Kilowattstunden und steht bei der Hamburger Firma Schlüter & Maack.
Der deutsche Autokonzern Volkswagen will bis 2025 Marktführer bei Elektroautos werden. Ab jenem Jahr sollen weltweit pro Jahr eine Million vollelektrische Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert werden. Damit geht die erste Phase dieses jungen Marktes zu Ende. Und Pionier Tesla gerät noch stärker unter Druck.