„Wir halten diese Technologie für eine wichtige Säule zukunftsfähiger Energieversorgung“, erklärt Ford-Manager Oliver Adrian. Durch das bidirektionale Laden können E-Autos künftig auch im parkenden Zustand eine wichtige Funktion übernehmen: Die Stromer helfen als zusätzliche Speicher, die Stromerzeugung vor Ort flexibel an den aktuellen Bedarf anzupassen.
Die Möglichkeit, gespeicherten Solarstrom gezielt in die Gebäudeversorgung einzubringen, besteht künftig für die Ford Modelle mit einer Hochvoltbatterie, die 77 oder 79 Kilowattstunden fassen. Für die Hochvoltbatterie im Fahrzeug gilt eine Entladeuntergrenze von mindestens 20 Prozent, damit die E-Auto ständig fahrbereit bleibt. Die Ladelösung Edison V2H besteht aus der bidirektionalen DC-Ladestation Edison Connect und dem DC/DC-Wandler Edison Power. In Kombination mit einem neuen Hauskraftwerk S10 E Compact ist die V2H-Wallbox über zertifizierte Fachpartner bestellbar. (nhp)