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LADETECHNIK

Karte für Ladesäulen um Public Keys erweitert

Die Bundesnetzagentur erweitert ihre interaktive Ladesäulenkarte um sogenannte Public Keys. Denn anders als an konventionellen Tankstellen erhält man an Ladepunkten für Elektromobile meist keine Quittungen. Mit Public Keys können Nutzer die Abrechnung des Stromanbieters zu überprüfen.

Die interaktive Karte der Ladesäulen in Deutschland umfasst alle Systeme und Standorte, deren Anbieter das Meldeverfahren der BNA durchlaufen und der Veröffentlichung zugestimmt haben. Die Karte wird seit April 2017 gepflegt. Die Erfassung befindet sich noch im Aufbau, so dass auf der Karte derzeit die ersten Public Keys sichtbar sind. Die auf den Messgeräten aufgedruckten Prüfschlüssel werden durch den Nutzer in eine Prüfsoftware eingegeben, die der Mobilitätsanbieter zur Verfügung stellt.

Zum Download bereit

Mit dieser Software kann der Nutzer überprüfen, ob die in seiner Rechnung ausgewiesenen Messwerte mit den tatsächlichen Messergebnissen übereinstimmen und aus dem Ladepunkt stammen, an dem das Auto geladen wurde. Public Keys stehen ab sofort auf der Internetseite der Bundesnetzagentur zum Download bereit.

Mehr als 13.000 Ladepunkte

Aktuell umfasst die Karte 13.147 Ladepunkte, davon 11.620 normale und 1.527 Schnellladepunkte an insgesamt 6.600 öffentlich zugänglichen Standorten. Die Bundesregierung will die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge schnell weiter ausbauen. Für das entsprechende Förderprogramm, das der Einbindung des Verkehrs in die Energiewende dient, stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 96 Millionen Euro zur Verfügung, teil das Ministerium mit. (HS)

Hier finden Sie die interaktive Karte.

Für Abonnenten: „Eichrecht nicht unterschätzen“
Ladestationen in die Elektromobilität einzubinden, ist kein Problem. Fallstricke lauern bei der Abrechnung der geladenen Energiemenge. Warum, erläutert Andreas Zumschlinge, einer der Geschäftsführer der Berliner Parkstrom GmbH. Lesen Sie das vollständige Interview hier.

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