LGES will seine Batterien künftig deutlich grüner machen. Um diese zu ermöglichen, unterzeichnete das Unternehmen einen Lithiumhydroxid-Abnahmevertrag mit Vulcan Energie Ressourcen. Mit der Kooperation wollen beide Unternehmen die Unabhängigkeit und Wirtschaftskraft der europäischen Batterieindustrie stärken. Die Vereinbarung hat eine anfängliche Laufzeit von fünf Jahren, die um weitere fünf Jahre verlängert werden kann. Der Beginn der kommerziellen Lieferung ist für 2025 vorgesehen. LGES wird im ersten Jahr 5.000 Tonnen aufbereitetes Lithiumhydroxid in Batteriequalität abnehmen und ab dem zweiten Jahr der Vertragslaufzeit auf 10.000 Tonnen pro Jahr aufstocken.
LG nimmt rund 40.000 Tonnen pro Jahr ab
Der Start der Abnahme ist an Vulcans Fertigstellung der Produktionsanlagen orientiert. Die erste Pilotanlange ist bereits in Rheinland-Pfalz in Betrieb. Ab 2025 werden insgesamt fünf Anlagen jährlich rund 40.000 Tonnen LCE des wertvollen Metalls fördern. Damit kann ein jährliches Produktionsvolumen von einer Million E-Autos realisiert werden. „Die Dekarbonisierung der automobilen Lieferkette ist einer der wichtigsten Hebel für den Erfolg der Elektromobilität. Wichtig war uns, kurze Transportwege beibehalten zu können, um unseren Klimavorteil hochzuhalten“, kommentiert Horst Kreuter, Geschäftsführer von Vulcan. (nhp)
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