Weil immer mehr E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, müssen nun die erforderlichen Dienstleistungen und Systeme massenmarkttauglich gemacht werden. „Wir benötigen stabile und günstig zu betreibende Ladesysteme. Sie sind ein wichtiger Faktor für den Erfolg der E-Mobilität in Österreich“, betont Ute Teufelberger. Sie ist kaufmännische Geschäftsführerin bei E-VO E-Mobility. Die Gesellschafter dahinter sind Energie Graz, Energie Steiermark, EVN, Illwerke VKW, Innsbrucker Kommunalbetriebe sowie Kelag und die Linz AG.
Leistungsfähiges Lademanagement
Um einen Beitrag zu den österreichischen Klimaschutzzielen bis 2030 zu leisten, muss in zehn Jahren ein Drittel der Fahrzeuge elektrisch angetrieben werden. Neben der Verfügbarkeit von E-Autos, ist eine weitere Voraussetzung zur Erreichung dieses Zieles, ein attraktives und faires Ladeangebot. Grundsteine dafür sind ein leistungsfähiges Ladestellenmanagement-System und damit verbundene Dienstleistungen für Ladestellenbetreiber.
Hier geht es um Last- und Ladestellenmanagement-Systeme für Wohnhausanlagen, Gewerbebetriebe und für die öffentliche Infrastruktur. Ein Fokus liegt auf skalierbaren, mandantenfähigen Abrechnungssystemen und Tools, die das Laden so einfach und bequem wie möglich machen sollen. (nhp)
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