Die dynamische Formensprache der Wandladestation, die Kostal in diesem Jahr auf der smarter E Europe vorgestellt hat, wurde mit einem der German Design Awards 2022 ausgezeichnet. Die Juroren hat vor allem die klare Linienführung und die Funktionalität überzeugt. Denn das Gehäuse der Ladestation Enactor dient nicht nur als Aufnahmefläche für das 7,5 Meter lange Ladekabel. Ein zentrales LED-Display an der Gehäusefront informiert den Kunden stets über die für ihn relevanten Ladedaten und alle wichtigen Statusmeldungen.
3,7 bis elf Kilowatt Ladeleistung
Die prämierte Wallbox wird anschlussfertig ausgeliefert und ist sofort nach der Installation einsatzbereit. Sie ist mit einer Vielzahl von Elektro- und Hybridfahrzeugen kompatibel. Mit einer Ladeleistung von einphasig bis zu 3,7 Kilowatt oder dreiphasig bis zu elf Kilowatt und mehreren Lademodi kann sie die Anforderungen verschiedener Kunden abdecken.
Unser Video: Kostal 2021: Neue Wallbox und Wechselrichter für Solarspeicher
Optimale Ladestrategien auswählen
So kann der Hauseigentümer wählen, ob er rein solar oder solaruntestützt laden will. Bei letzterem gibt der Elektromobilist einen Zeitpunkt an, wann das Fahrzeug voll geladen sein muss. Die Wallbox organisiert die Ladung so, dass die maximale Solarstrommenge in den Akkus landet, aber auch Netzstrom genutzt wird, damit das Auto zur vorgegebenen Zeit bereit steht. Die Wallbox kann zusätzlich über die Solarapp von Kostal in Echtzeit gesteuert werden.
Der Rat für Formgebung vergibt den German Design Award seit 2011 jedes Jahr an Produkte und Projekte mit einem herausragenden Design. Die Hauptkategorien sind dabei Kommunikationsdesign, Produktdesign und Architektur.
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