In dieser Woche gibt es kaum Ausschläge bei den Photovoltaikpreisen. Änderungen gibt es meist nur um einen Cent pro Watt. Das errechnete die Handelsplattform Solartraders exklusiv für photovoltaik.
„In den wöchentlichen Veränderungen sehen wir keine nennenswerten Trends“, kommentiert Patric Kahl, Geschäftsführer von Solartraders. Leichte Schwankungen seien der normalen Volatilität geschuldet. In einer Betrachtungsphase von zwei bis sechs Wochen würden sich die meisten Preisanpassungen untereinander ausgleichen, so Kahl.
Im Preisgefüge der dieswöchigen Betrachtung haben sich also keine großen Sprünge ergeben: Chinesische Module verzeichnen leicht fallende Preise um einen Cent. Somit stehen polykristalline Module in dieser Woche auf durchschnittlichen 0,58 Euro pro Watt, in der Vorwoche waren es 0,59 Euro. Monokristalline Module sinken von 0,64 auf 0,63 Euro.
Preise in Asien
Bei asiatischen polykristalline Modulen verhält es sich ähnlich. Die haben sich ebenso um einen Cent vergünstigt: von 0,66 Euro in der vergangenen Woche fielen die Modulpreise auf nun 0,65 Euro. Monokristalline Module stagnieren wie auch in den vergangenen drei Wochen auf konstanten 0,74 Euro.
Fabrikate aus der EU haben nur eine leichte Veränderung erfahren. Polykristalline Solarmodule stiegen um einen Cent an, auf nun 0,66 Euro. Hingegen sanken monokristalline Module um einen Cent von 0,69 auf 0,68 Euro. (nhp)
Ab September veröffentlichen wir in Kooperation mit Solartraders die aktuellen Preise für kristalline Module wöchentlich am Montag morgen auf photovoltaik.eu. Ab der Ausgabe 09/2013 finden Sie den Preisindex, der die Preisentwicklung der letzten drei Monate abbildet, auch in der gedruckten Ausgabe der photovoltaik.
Info zum Preisindex: Er basiert auf den gelisteten Angeboten innerhalb der Online-Handelsplattform Solartraders. Das bei Solartraders gelistete Volumen im Bereich kristalliner Solarzellen umfasst durchschnittlich zwischen 35 und 40 Megawatt Leistung pro Monat. Angebote von Herstellern, die in verschiedenen Regionen produzieren, werden der Region zugeordnet, in der sich der Produktionsort des Unternehmens befindet. Aus den Modulpreisen wird wöchentlich das arithmetische Mittel errechnet. Angebote von B-Ware-Modulen oder Module aus Konkursmassen, die zum Beispiel ohne Garantie sind und deshalb nicht zum marktüblichen Preis verkauft werden, sind im Durchschnittswert nicht enthalten. Die Preise sind Netto-Großhandelspreise und gelten im Schnitt für Abnahmemengen zwischen 10 bis 200 Kilowatt.