IBC bietet seinen gewerblichen Kunden die Direktvermarktung von Solarstrom an. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um eine Eigenverbrauchsanlage oder einen Volleinspeiser handelt. Damit will das Unternehmen die Nachfrage aus dem Gewerbe beleben.
Der Systemanbieter IBC Solar bietet Betreibern von Anlagen mit einer Leistung von mehr als 100 Kilowatt jetzt auch die Direktvermarktung des Stroms an. Damit reagiert das Unternehmen aus dem fränkischen Bad Staffelstein auf die Hürden des EEG, die dazu führen, dass die Nachfrage vor allem im Segment zwischen 100 und 200 Kilowatt im Vergleich zu größeren gewerblichen Anlagen gering ist. Die Betreiber scheuen die verpflichtende Direktvermarktung. Die Kosten sind im Vergleich zu größeren Anlagen relativ hoch und auch die Bürokratie ist eine Herausforderung.
Lösungspaket für Fachpartner
Deshalb wendet sich IBC Solar mit seinem neuen Angebot vor allem an Betreiber von Anlagen mit einer Leistung zwischen 100 und 750 Kilowatt, gleichgültig, ob es sich um eine Anlage handelt, die ihren Strom komplett ins Netz einspeist oder um eine Eigenverbrauchsanlage. Es ist ab Juni dieses Jahres nutzbar. „Unser Ziel war es, ein attraktives und unkompliziertes Lösungspaket für unsere Fachpartner bereitzustellen,“ sagt Sebastian Geier, bei IBC Solar für das Produktmanagement verantwortlich. „Wir wollen zeigen, dass Anlagenbetreiber nicht vor der verpflichtenden Direktvermarktung zurückschrecken müssen. Gerade im Gewerbebereich bieten viele Dächer Kapazität für den wirtschaftlichen Betrieb von Photovoltaikanlagen mit mehr als 100 Kilowatt. Die Pflicht zur Direktvermarktung darf aus unserer Sicht hier keinesfalls ein Hemmschuh sein.“
Hardware kommt von IBC
Kernstück des neuen Angebots ist ein Erlösrechner, den IBC Solar seinen Fachpartnern kostenlos zur Verfügung stellt. An der Direktvermarktung Interessierte geben die wesentlichen Eckdaten des Generators ein und erhalten auf einen Blick alle Kosten und Ertragsbestandteile des Direktvermarktungsvertrags. „Die Mehrerlöse werden transparent und ohne versteckte Kosten dargestellt“, betont Sebastian Geier. Auch die notwendige Hardware stellt IBC Solar seinen Kunden zur Verfügung und unterstützt die Einbindung der Solaranlage in den Energiehandel. (su)