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EEG-Umlage: Verbraucher werden weiter entlastet

Die EEG-Umlage soll weiter mit Steuermitteln aus dem Haushalt stabilisiert werden. Derzeit liegt sie bei 6,5 Cent pro Kilowattstunde, im nächsten Jahr soll sie sechs Cent betragen. In 2023 und 2024 sei es möglich, die Ökostromumlage auf fünf Cent pro Kilowattstunde zu senken, darauf habe sich die Koalition verständigt.

Enttäuscht hat die Solarwirtschaft auf Pläne der Großen Koalition reagiert, den Ausbau der Photovoltaik im Jahr 2022 einmalig um vier Gigawatt anzuheben. Der BSW fordert stattdessen, die installierte Photovoltaik-Kapazität bis 2030 zu vervierfachen und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entsprechend zu überarbeiten. Die Solarwirtschaft begrüßt grundsätzlich das Ziel, noch in dieser Legislaturperiode die Ausbaumengen für Photovoltaik anzuheben.

BEE: Installierte Photovoltaikleistung muss um das Vierfache wachsen

Die vor kurzem erfolgte Einigung auf ein verschärftes EU-Klimaziel mache in Deutschland allerdings eine Vervierfachung der installierten solaren Leistung bis 2030 auf über 200 Gigawatt nötig. Dies erfordere nach Berechnungen von Marktforschern einen zusätzlichen jährlichen Photovoltaikausbau von rund zehn Gigawatt. (nhp)

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