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Preise jetzt stabil
Dank steigender Nachfrage in Deutschland sowie einer Wiederbelebung des spanischen PV-Marktes erwarten viele Hersteller für die letzten drei Monate des Geschäftsjahres 2009 eine positive Absatzentwicklung. Derzeit wird an vielen Produktionsstandorten an der Kapazitätsgrenze gearbeitet. Gleichzeitig leiden andere Unternehmen unter der Saisonalität. Nachdem in den ersten neun Monaten die Nachfrage enttäuschend war, hat nun ein Boom in Deutschland eingesetzt, dem einige Solarteure nicht nachkommen können. Es stünden nicht genügend Solarmodule und Wechselrichter zur Verfügung, um die Umsatzprognose zu erfüllen.
Die Preise im Spätherbst bleiben im Allgemeinen stabil. First-Solar-Module bilden eine Ausnahme, da ein knappes Angebot und die Schwierigkeit, ähnliche Produkte auf dem Markt zu finden, zu höheren Preisen beigetragen haben. Immerhin: Die
Befürchtungen der vergangenen Wochen, Union und FDP würden eine deutliche Absenkung der Solarförderung vornehmen, haben sich bisher nicht bestätigt. Es bleibt also bei der ohnehin für 2010 vorgesehenen Degression.
Landwirte und Hauseigentümer werden 2010 laut aktuellen Befragungen in erneuerbaren Energien mehr Geld anlegen als 2009. So wollen beinahe elf Prozent der Landwirte in PV-Anlagen investieren, vor einem Jahr waren es nur drei Prozent. 16 Prozent der Hauseigentümer nutzen bereits diese Form der Stromgewinnung, und 26 Prozent planen dies.