Weil sich die Förderung für Mieterstrom an der EEG-Vergütung orientiert, hat die im Energiesammelgesetz vorgesehene Reduzierung der Förderung neuer Solaranlagen fatale Auswirkungen für Projekte mit Mieterstrom.
Im aktuell vorliegenden Referentenentwurf des Energiesammelgesetzes schlägt die Bundesregierung vor, die EEG-Förderung neuer Solaranlagen um bis zu 20 Prozent zu reduzieren. Aufgrund der Fördersystematik hätte das bei Mieterstromanlagen Einschnitte von 50 Prozent oder mehr zur Folge. Schon jetzt sind diese Modelle aufgrund bürokratischer Hürden kaum wirtschaftlich. Die vorgeschlagene Änderung würde den Totalabsturz dieser Anlagen bedeuten. (Petra Franke)
Lesen Sie den Gastkommentar von Marcel Keiffenheim von Greenpeace Energy.