Das entspricht einem Zuwachs von über 16 Prozent innerhalb der ersten vier Monate – trotz der Corona-Krise. Die aktuelle Situation stellt auch die Ladesäulenbetreiber vor große Herausforderungen. „Drei Viertel der Ladepunkte werden von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt“, sagt BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae. Die Energiewirtschaft sei damit ein zentraler Akteur für die Verkehrswende.
280.000 E-Autos angemeldet
Wichtig ist, betont der BDEW, dass die Europäische Union an den beschlossenen Flottengrenzwerten für Kohlendioxid festhält. Die in Deutschland gewährten Kaufprämien müssten sich weiterhin daran orientieren, dass sie Anreize für den Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge setzen.
Die rund 27.700 öffentlichen Ladepunkte reichen für etwa 440.000 elektrisch betriebene Fahrzeuge. Aktuell sind in Deutschland rund 280.000 E-Autos und Plug-in-Hybride gemeldet. „Die bundesweite Abdeckung ist somit sehr gut – insbesondere vor dem Hintergrund, dass 85 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden“, bewertet der Branchenverband BDEW. (nhp)
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