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Strompreise für Endkunden europaweit Spitze

Die Poleposition teilt sich Deutschland mir einem Nachbarn. Aber auch in anderen Staaten Europas haben Verbraucher mit hohen Strompreisen zu kämpfen. Diese sind in den letzten zehn Jahren stark gestiegen.

Die deutschen Strompreise liegen im Vergleich schon lange weit über dem europäischen Durchschnitt. 2017 hat Deutschland nun auch den ersten Platz laut des Eurostat Rankings erreicht. Mit einem durchschnittlichen Strompreis von 30,5 Cent pro Kilowattstunde zahlen deutsche Verbraucher nun genau so viel wie der langjährige Spitzenreiter Dänemark. Nur der Anteil „Steuern und Abgaben“ ist im Nachbarland mit 67 Prozent etwas höher als hierzulande Prozent. In den vergangenen zehn Jahren sind die Strompreise für Verbraucher im europäischen Durchschnitt um 37 Prozent gestiegen.

Der europäischen Statistik auf dem Portal zufolge müssen Stromkunden in Deutschland mehr als doppelt so viel bezahlen wie ihre Nachbarn in Tschechien (14,4 Cent) und in Polen (14,6 Cent). Aber auch Frankreich ist mit 16,9 Cent im Vergleich günstig gefolgt von Österreich mit 19,9 Cent, schreibt das Portal Stromvergleich. 2017 lag der durchschnittliche Strompreis für europäische Haushaltskunden bei 20,4 Cent. Die Unterschiede innerhalb Europas sind hoch und reichen für private Verbraucher von 9,6 Cent pro Kilowattstunde in Bulgarien bis 30,5 Cent in Deutschland und Dänemark. (nhp)