vzbv: Kürzung schafft neue Perspektiven
Röttgen hat sich jedoch wiederholt für die Beibehaltung des derzeitigen Mechanismus des „atmenden Deckels“, der eine Kürzung der Photovoltaik-Einspeisetarife abhängig vom Marktwachstum vorsieht, ausgesprochen. Unterstützung bekommt er von der Bundestagsfraktion der FDP. Deren energiepolitischer Sprecher Michael Kauch ist gegen eine starre Begrenzung des Zubaus: "Die FDP-Fraktion will keinen festen Deckel, sondern steht zum ,atmenden' Mechanismus." Wenn die Zielmarke von 3500 Megawatt überschritten werde, müsse die Vergütung stärker als bisher gesenkt werden. Auch Kauch forderte, dass diese Zielmarke "endlich eingehalten werden" müsse. Einen Deckel hält er allerdings für „abwegig“. "Dies würgt den Solarmarkt von heute auf morgen ab", sagte Kauch der „Frankfurter Rundschau“.