Q-Cells wird mehr als 20 Millionen Euro in neue Anlagen und Maschinen investieren – davon alleine zehn Millionen Euro in den kommenden zwölf Monaten, gab Q-Cells bekannt. Die neue Ausstattung dient der Entwicklung und Kommerzialisierung der nächsten Generation von Solarzellen und -modulen auf Basis der Qantum-Module des Unternehmens.
Investitionen trotz Corona
Neue Entwicklungen sollen die Technologie nochmals effizienter machen. „Die Photovoltaik-Technologie wird die wesentliche Säule der Energiewende in Deutschland, Europa und in der ganzen Welt sein – nicht nur als direkter Stromlieferant, sondern auch als Lieferant der sauberen Energie für die grüne Wasserstoffwirtschaft“, erklärt CTO Daniel Jeong. Deswegen setze Q-Cells gerade in der Krise auf strategische Investitionen, welche die Solartechnologie im Wiederaufbau nach Corona und im Wettbewerb mit fossilen Energieträgern weiter nach vorn bringen.
Von Beginn an entwickelt der Konzern seine Solarprodukte in Deutschland, wo das Unternehmen in Thalheim und Berlin derzeit über 550 Mitarbeiter beschäftigt. Darunter erforschen und entwickeln über 200 Ingenieurinnen und Ingenieure in der Forschung & Entwicklung. Auch das Qualitätsmanagement sitzt in Thalheim. (nhp)