Der Clou: Das Projekt in den Gemeinden Lärz und Rechlin wird erstmals durch einen Batteriespeicher mit einer Kapazität von sieben Megawattstunden ergänzt, so dass der erzeugte Strom gepuffert wird und auch in der Nacht zur Verfügung steht. Der Zuschlag für Rheinenergie an der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur ermöglichte das Projekts allerdings erst. Der Versorger hat einen Zuschlag für 20 Megawatt erhalten, was die Kombination aus Solaranlage und Batteriespeicher besonders attraktiv macht.
Rheinenergie vermarktet den restlichen Teil der Anlage nun ohne staatliche Förderung. Der Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssigen Strom effizient zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Bis Oktober 2023 will Goldbeck Solar mehr als 56.800 Solarmodule auf einer Fläche von rund 30 Hektar montieren. Die geplante Inbetriebnahme des Solarparks ist für Anfang 2024 geplant. (nhp)
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