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Österreich: Solarpark mit 120 Megawatt entsteht im Burgenland

Auf einer Fläche von 160 Hektar werden nach Fertigstellung insgesamt 220.000 Module Strom produzieren. Im Frühjahr 2023 wurden bereits die ersten 40 Megawatt montiert. In den kommenden Monaten folgen schrittweise die restlichen gut 80 Megawatt. Damit kann der größte und leistungsstärkste Solarpark Österreichs noch in diesem Jahr ans Netz gehen.

Bei der Montage setzte der österreichische Projektentwickler Sonnenbau auf das einstützige Montagesystem von Schletter. „Mit etwa 300 Sonnentagen und mehr als 2.000 Sonnenstunden im Jahr ist das Burgenland prädestiniert für die Erzeugung von Solarstrom", sagt Schletter-Manager Fabian Madl. Die Anlage steht nahe der Grenze zu Ungarn und der Slowakei und wurde auf der neuesten Generation des einstützigen Schletter-Systems FS Uno errichtet.

Viel Solarleistung auf weniger Stützen

Für die Wahl des Montagesystems war demnach neben der Langlebigkeit dessen hohe Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. „Mit dem FS Uno lässt sich ohne statische Nachteile viel Solarleistung auf weniger Stützen installieren", erläutert Stefanie Kammerbauer, Leitung Projektmanagement. Hinzu kommt eine schnelle und einfache Montage vor Ort auf der Baustelle. Durch die Optimierung der einzelnen Komponenten lasse sich das System flexibel an Unebenheiten sowie verschiedene Geländeprofile und Fundamente anpassen. In Nickelsdorf wurde mit herkömmlichen Rammfundamenten gearbeitet. Der Vorteil dabei: Der Boden wird nicht versiegelt und behält seine natürlichen Funktionen. (nhp)

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