Trinasolar hat für einen Solarpark auf einer ehemaligen Tagebaufläche in Przykona, einer Gemeinde Region Wielkopolska im Zentrum von Polen, 308.000 bifaziale Doppelglasmodule der Vertex-Serie geliefert. Diese wurden auf einer Unterkonstruktion Fix Origin montiert, die ebenfalls von Trinasolar stammt.
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Das System ist für die Montage der großen Vertex-Projektmodule optimiert. Die Kombination aus Photovoltaikmodulen und Montagesystemen aus einer Hand stelle sicher, dass die Schlüsselkomponenten der Anlage aufeinander abgestimmt sind, die Windeinwirkung minimiert wird und das Potenzial bifazialer Module voll ausgeschöpft werden kann.
Mehr Bergbauflächen nutzen
Mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt ist die Anlage nach Angaben von Trinasolar einer der bisher größten Solargeneratoren in dem ostmitteleuropäischen Land. Der Generator liefert nach Berechnungen der Projektierer jedes Jahr 220 Gigawattstunde sauberen Sonnenstrom. Mit dem Projekt baut Trinasolar sein Engagement beim Strukturwandel der einstigen Bergbauregionen aus. Das Unternehmen geht davon aus, dass es in Europa noch bis zu 20.000 dieser Standorte gibt.
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270 Hektar neu genutzt
In Przykona wurden 270 Hektar dieser Flächen jetzt für die zukünftige Energieversorgung genutzt. „Obwohl der Bau von Photovoltaik- und Windparks auf Konversionsflächen einige Herausforderungen mit sich bringt, wie etwa die Anpassung der Anlage an das spezifische Gelände oder die vorhandene Bodenbeschaffenheit, ist es immer noch eine weniger aufwändige Alternative als beispielsweise eine erneute landwirtschaftliche Nutzung oder die Verwendung für den Wohnungsbau“, erklärt Gonzalo de la Viña, Europachef von Trinasolar. (su)