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BMZ bündelt Kompetenzen für Batterieforschung

Ab September 2017 startet im Hauptquartier der BMZ Group das E-Volution Center. In Karlstein am Main bei Aschaffenburg werden über 150 Entwickler demnach die Energiespeicher der Zukunft entwickeln. Denn Lithiumakkus werden immer kleiner, leichter und besser.

Im E-Volution Center werden laut BMZ jährlich rund 200 neue Batteriesysteme für Autos, Fahrräder, Gartengeräte, Medizinprodukte und weitere Anwendungen entwickelt. „Die Batteriesysteme werden immer kleiner und leichter und dies mit längeren Laufzeiten, einem besseren Temperaturbereich und sie können schneller geladen werden - um nur einige Innovationen zu nennen“, erklärt Sven Bauer, Geschäftsführer und Gründer der BMZ Group.  BMZ sei durch diese Innovationen der größte Hersteller von Systemlösungen in Europa geworden und wachse jedes Jahr um 30 bis 50 Prozent.

Produktion mit Schweißrobotern

Die Mitarbeiter des Centers entwickeln demnach alle Komponenten einer Lithium-Ionen Batterie: vom Konzept bis zur Serienfertigung. Neben Batteriezellen-Experten arbeiten Konstrukteure, Hard- und Softwareentwickler, Testingenieure und Prototypentechniker sowie Spezialisten für Schweißtechnik. Thermomanagement, Ladetechnik und viele weitere innovative Themen. Auch um das Thema Recycling und die Wiederverwendung (second life) von Batterien. Technischer Leiter des Centers wird Dirk Oestreich.

Durch das Schweißen mit Laserschweißrobotern seien hohe Schweißgeschwindigkeiten sowie ein hoher Automatisierungsgrad möglich. Weitere Vorteile sind laut BMZ eine hohe Prozesssicherheit, eine gute Verbindungsqualität sowie die Maßgenauigkeiten und schlanke Schweißnahten. Zudem arbeitet der Hersteller eng mit der Batteryuniversity zusammen, um alle Sicherheitsanforderungen und Zulassungen für den weltweiten Versand zu ermöglichen. (N. Petersen)