Die Bilanz für den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf privaten Dächern kann sich sehen lassen: Mit diesen neuen Anlagen werden bayerische Hausbesitzer rund 750 Megawattstunden Speicherkapazität und 750 Megawatt neu installierte Solarpower schaffen. Zwischenzeitlich war die Antragsplattform zweieinhalb Wochen lang geschlossenen, weil die Nachfrage so groß war. „Deswegen fordern wir die Bundesregierung erneut auf, diese bayerische Erfolgsgeschichte deutschlandweit fortzuschreiben und ein ähnliches Förderprogramm auf Bundesebene aufzulegen“, fordert Minister Aiwanger.
Aber auch ohne Förderung kann die Kombination aus einer Solarstromanlage und einem Batteriespeicher attraktiv sein. Da die Anschaffungskosten für Batteriespeicher in den letzten Jahren gesunken, die Strompreise aber deutlich gestiegen sind, lohnt sich der Eigenverbrauch von Solarstrom mithilfe eines Batteriespeichers in vielen Fällen auch ohne Förderung. „Aktuell liegen die Speicherpreise bei rund 720 Euro je Kilowattstunde Nettokapazität“, sagt Marktforscher Martin Ammon, Geschäftsführer bei EUPD Research, gegenüber photovoltaik. (nhp)
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