Der Großspeicherhersteller Tesvolt aus Wittenberg hat die Coronapause gut genutzt und stellt in München die neue E-Serie für Gewerbe und Industrie vor. Die neuen Batteriespeicher zeichnen sich durch eine höhere Energiedichte aus und sind laut Angaben der Firma besonders wirtschaftlich.
Mit der E-Serie reagiert Tesvolt auch auf den weltweiten Chipmangel bei Energiespeichern. Denn die neuen Speicher sind so konzipiert, dass sie mit 80 Prozent weniger Chips auskommen.
Tesvolt: schlanke E-Serie mit weniger Mikrochips
Der Vorteil bei derzeitigen Lieferengpässen: Der Hersteller kann mehr Geräte produzieren und so die deutlich gestiegene Nachfrage nach Gewerbespeichern auch bedienen. „Viele Gewerbebetriebe kämpfen wegen der aktuell hohen Stromkosten ums Überleben und wollen sich zum Beispiel mit einer eigenen Solaranlage und einem Stromspeicher unabhängig machen“, weiß Daniel Hannemann, Mitgründer und CEO von Tesvolt.
Die Nachfrage nach Speichern sei in den letzten Wochen enorm angestiegen. Da die E-Serie mit weniger Chips auskomme, könne sie Tesvolt in deutlich höherer Stückzahl fertigen, erklärt Hannemann. (NHP, gekürzt)
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