Stark fallende Preise für PV-Stromspeicher seien eher nicht zu erwarten. Andreas Piepenbrink von E3/DC erklärt diese Einschätzung.
Bei den Komponenten eines Speichersystems wie etwa Leistungselektronik und Gehäuse sei nicht mit einer dramatischen Kostensenkung zu rechnen, sagt E3DC-Chef Andreas Piepenbrink. 20 Prozent Preisnachlass oder mehr in den nächsten fünf Jahren sind demnach nicht sicher.
Denn die Nachfrage aus der Automobilbranche steige immer stärker an, weiß Piepenbrink, der selbst aus der Autobranche kommt. Trotz des geplanten Ausbaus der Batterieproduktion werde es für die Hersteller im Segment stationäre Speichersysteme schwieriger, Batterien zu bekommen. Daimler, VW, BMW und allen voran Tesla brauchen die Lithiumzellen künftig selbst. (nhp)