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Sonnen und Nibe starten Vernetzung von Wärmepumpen

Das erste Produkt von Sonnen soll noch in diesem Jahr erscheinen. Damit steuert der Heimspeicher der Shell-Tochter Sonnen per Software künftig neben Solaranlage, Batterie und dem Laden des E-Autos auch die Wärmepumpe. Eine zusätzliche Hardware braucht es nicht mehr. Diese Integration nimmt Installateuren die Komplexität bei der Vernetzung von Wärmepumpen und Solaranlage und Speicher, die dann quasi per Mausklick möglich wird. Denn die Ressourcen vieler Fachbetriebe sind derzeit am Limit.

Wärmepumpe stabilisiert Energiesystem

„Die Wärmepumpe ist die perfekte Technologie für das schwankende Angebot einer erneuerbaren Energiewelt“, weiß auch Sonnen-Chef Oliver Koch. Die Wärmepumpe soll künftig überschüssigen Solarstrom nutzen. Denn Wärmepumpen können viel mehr als eine klassische Heizung. Die Integration ist so angelegt, dass sich die Wärmepumpen als Teil eines sogenannten virtuellen Kraftwerk gemeinsam mit E-Autos und Heimspeicher im Verbund steuern lassen. In diesem intelligenten Netzwerk kann die Wärmepumpe gezielt dann aktiviert werden, wenn das Angebot am Strommarkt gerade höher als der Verbrauch ist. Damit stabilisieren sie das Stromnetz, indem sie Erzeugungs- und Verbrauchsspitzen glätten. (nhp)

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