Das Restrukturierungs- und Transformationsprogramm soll demnach unter anderem die Kostenstruktur des Unternehmens verbessern sowie eine strategische Repositionierung des Unternehmens am Markt ermöglichen. „Wir werden SMA durch das nun initiierte Restrukturierungs- und Transformationsprogramm einerseits kurzfristig finanziell stabilisieren und andererseits die mittel- und langfristige Geschäftsstrategie neu justieren“, verspricht der SMA-Vorstandvorsitzende Jürgen Reinert.
Profitabilität erhöhen, Stellen abbauen
Hierfür seien allerdings erhebliche Kosteneinsparungen nötig, die auch einen Abbau von Stellen wahrscheinlich machen. „Die hierfür notwendigen Schritte werden wir in den kommenden Wochen in Zusammenarbeit mit den Vertretern der betrieblichen Mitbestimmung sorgfältig diskutieren“, kündigt Reinert an.
Mit der Einleitung eines umfassenden Restrukturierungs- und Transformationsprogramms habe SMA nun einen wichtigen Schritt gemacht. „Oberste Priorität hat die Erhöhung der Profitabilität und die nachhaltige Stärkung der finanziellen Stabilität des Unternehmens“, sagt Finanzvorständin Barbara Gregor. Entscheidend werde sein, die ambitionierten Pläne schnell zu konkretisieren und dann diszipliniert und konsequent umzusetzen. Es müssten voraussichtlich 150 bis 200 Millionen Euro eingespart werden. Genauere Infos dazu sollen bald folgen. (nhp)
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