Der Kauf von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen scheitert oft an den Kosten. Consors Finanz bedient mit seinen Finanzierungsangeboten die Bedürfnisse privater Haushalte nach einfachen und günstigen Lösungen.
Die tschechische Regierung plant die Förderung für bestehende Solarkraftwerke rückwirkend zu kürzen – ein Supergau. Oppositionsabgeordnete, die Wirtschaftskammer und der tschechische Solarverband warnen vor sachlichen Mängeln und befürchten die Insolvenz vieler Unternehmen.
Der Solarkonzern SMA hat seine Zahlen nach den ersten neun Monaten 2024 verkündet und die Werte nach unten korrigiert: Der Umsatz erreichte nur 1.060 Millionen Euro nach 1.337 Millionen Euro im Vorjahr. Rund 700 Mitarbeiter werden bis Ende 2025 hierzulande ihren Job verlieren – 1.100 weltweit.
Die Servicegesellschaft Erneuerbare Energien (S.E.E.) aus Hamburg hat den Anbieter für Solarmonitoring Solytic übernommen. Das Unternehmen erweitert so das Angebot digitaler Überwachung sowie für die Optimierung von Solaranlagen.
Das Beratungsnetzwerk Vision Bürgerenergie hat mit einem neuen Onlineangebot die Hürden für die Interessenten an einer Beteiligung gesenkt. Das Beratungsangebot reicht von der Gründung einer Gemeinschaft bis hin zur Umsetzung von Projekten.
Das Bündnis Bürgerenergie hat ein Positionspapier zum sogenannten Energy Sharing veröffentlicht. Die Vorschläge sollen es vereinfachen, den produzierten Solarstrom in der Gemeinschaft direkt zu verbrauchen.
Photovoltaikanlagen spielen in der Immobilienbranche eine immer wichtigere Rolle. Für einige Investoren sind sie sogar zur Bedingung geworden. Für Immobilien ohne Photovoltaik oder der Möglichkeit einer Nachrüstung droht so langfristig ein Wertverlust.
Lieferengpässe können den Netzausbau verzögern. Immerhin werden bis 2045 mehr als 500.000 Kilometer Kabel und rund 500.000 Transformatoren benötigt. Dafür braucht es Planungs- und Investitionssicherheit von der Politik, fordern die Verbände BDEW und ZVEI.
Die Landwirte haben großes Interesse an einer Investition in die Photovoltaik. Voraussetzung ist oft, dass die Fläche weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden kann. Probleme breiten noch rechtliche und regulatorische Unsicherheiten.
Siemens will das Geschäft mit der E-Mobilität ausgliedern. Bereits seit 2022 ist die Sparte eine eigene Geschäftseinheit. Mit der Ausgliederung will sich Siemens E-Mobility zu einem effizienteren Anbieter entwickeln.
Der Vorstand von SMA hat ein konzernweites Restrukturierungs- und Transformationsprogramm beschlossen. Künftig sind demnach Effizienzsteigerungen sowie Kosteneinsparungen über voraussichtlich 150 bis 200 Millionen Euro nötig.
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat eine neue Verteilung der Mehrkosten veröffentlicht, die in Verteilernetzen mit besonders viel Ökostromerzeugung entstehen. Die Entlastung für Netzbetreiber mit besonders hohen Kosten durch den Ausbau der Erneuerbaren soll bereits ab Januar 2025 wirken.
Der Aufbau einer Solarzellenfertigung im US-Bundesstaat Colorado erweist sich derzeit für Meyer Burger als nicht finanzierbar. Die Pläne wurden deshalb gestoppt. Die gute Nachricht: Der Zellproduktionsstandort Thalheim in Bitterfeld-Wolfen wird weiter voll betrieben – und bildet künftig das Rückgrat der Solarzellenversorgung.
Projektierer Aquila Clean Energy EMEA startet den Bau eines Batteriespeichers im Schleswig-Holsteinischen Ort Strübbel. Der Großspeicher wird über 50 Megawatt Leistung sowie 100 Megawattstunden Kapazität verfügen. Er soll Strom für die Vermarktung an Großhandelsmärkten und für Regelenergie bereitstellen.
Das Amtsgericht Krefeld hat Joachim Mohlitz als vorläufigen Insolvenzverwalter des Herstellers von Mikrowechselrichtern mit Sitz in Nettetal bestellt. Der Geschäftsbetrieb wird währenddessen voll fortgeführt.
Der Hersteller von Mikrowechselrichtern Solarnative hat nun beim Amtsgericht Frankfurt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner bestellt. Das innovative Unternehmen sucht nun einen Großinvestor oder Käufer.
Batteriehersteller Commeo und die Commeo Property haben beim Amtsgericht in Osnabrück Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst weiter. Rechtsanwalt Malte Köster wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Der Technologiekonzern Bosch kauft für 7,4 Milliarden Euro das weltweite Geschäft für Heizungs- und Klimageräte für Wohn- und kleine Gewerbegebäude von Johnson Controls. Es ist die größte Transaktion in der Geschichte des Unternehmens.
In der Kraftwerksstrategie plant die Bundesregierung kurzfristig wasserstofffähige Gaskraftwerke auszuschreiben. Es braucht jedoch keine dauerhaften Förderprogramme für neue Gaskraftwerke. Die Weiterentwicklung des Marktdesigns und des Strommarktes sind laut einer aktuellen Studie geeignet, um nötige Anreize für Investitionen in steuerbare Leistung zu schaffen.
Während Aream die Anlagen baut und betreibt, übernimmt die Tridos Bank die Finanzierung der Projekte. Unternehmen können die Solaranlage entweder selbst nutzen oder einen Stromliefervertrag abschließen.
Die Geschäftsführung hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Damit wird Zeit gewonnen, um zusätzliches Geld für ein bislang sehr erfolgreiches Projekt zu sammeln.
Unser nächster Newsletter für Anleger erscheint am 26. Juni 2024. Darin geht es um große Solarparks – zunehmend finanziert durch Power Purchase Agreements (PPA). Ein Lehrbeispiel ist der Energiepark Witznitz, der 650 Megawatt ans Netz bringt. Melden Sie sich für den Newsletter an, um aktuelle Fachinformationen auf den Tisch zu bekommen.
Greenpeace und die Biohaus Stiftung haben in Berlin gefordert, die Ukraine zu solarisieren. Die dezentrale Versorgung mit Energie macht das Land resilient gegen den Krieg, den Putin unter anderem gegen die Infrastruktur führt.
Der Entwickler Recurrent Energy, eine Tochter von Canadian Solar, will das europäische Portfolio von Solarparks und Batteriespeicherprojekten vorantreiben. Eine neue Finanzierung von zehn Banken soll den Bau von Projekten in Spanien, Italien, Großbritannien sowie in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland ermöglichen.
Das Abschalten der letzten AKW hierzulande hat kaum zu den Preisspitzen der vergangenen Jahre beigetragen. Zudem wurden keine substanziellen Netzengpässe verursacht. Die Strompreise sind derzeit etwa wieder so niedrig wie im vergangenen Jahrzehnt. Dies ist das Kernergebnis einer aktuellen Studie.