Die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigen einen Aufwärtstrend an reinen Elektrofahrzeugen. Entsprechend markierten die Monate September und Oktober 2021 bislang die Höchststände mit jeweils 17 Prozent BEV-Anteil an den Pkw Neuzulassungen. Die Analyse von EUPD Research zeigt bei der aktuellen Pkw-Mobilität die Dominanz der Kurzstrecke im Alltag der meisten Menschen.
Mit 37 Prozent gibt die Mehrzahl der Befragten im neuen Endkunden-Monitor an, normalerweise lediglich Strecken bis zu 30 Kilometer mit dem eigenen Pkw zu fahren. Weitere 31 Prozent legen im Alltag zumeist bis zu 60 Kilometer mit dem Pkw zurück. Längere Strecken von über 100 km mit dem Pkw sind einzig bei etwa einem Sechstel der Befragungsgruppe die Norm.
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42 Prozent der Befragten gaben an, den eigenen Pkw zukünftig weniger zu nutzen. Beim Laden des E-Autos werde der heimischen Wallbox die mit Abstand höchste Bedeutung eingeräumt: Für nahezu drei Viertel der Befragten sei dies sehr wichtig im Kontext der Anschaffung eines E-Autos. Unterwegs Laden besitze bei jeden zweiten Befragten eine sehr hohe Bedeutung. Das Laden an speziellen Steckdosen für Elektromobilität oder an gewöhnlichen Steckdosen sei hingegen gerade einmal für knapp ein Drittel beziehungsweise ein Fünftel der Befragungsgruppe sehr wichtig. (nhp)
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