The Mobility House und der Öko- und Mieterstromanbieter Polarstern kooperieren beim Bau von Ladelösungen in Mehrfamilienhäusern. In Gebäuden, die der Anbieter von Ladelösungen ausstattet, vermittelt The Mobiltity House ein Ökostrom- oder Mieterstromprojekt, das Polarstern an die Immobilie anpasst und realisiert. Die beiden Unternehmen stimmen dabei ihre einzelnen Leistungen optimal zu einem Komplettangebot für die Elektromobilität und die Solarstromversorgung ab.
The Mobility House begleitet den Vermieter oder Gebäudeeigentümer von der Planung bis zum Aufbau der Ladeinfrastruktur. Polarstern ergänzt dann das Angebot um zertifizierten Ökostrom und tritt je nach Kundenwunsch auch als Betreiber der Ladeinfrastruktur auf. Die Ladelösung lässt sich auch in die Gebäudeenergieversorgung mit Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerken oder stationären Batteriespeichern in Mieterstrom-Modellen integrieren.
Einfache Umsetzung
Die beiden Unternehmen versprechen sich von diesem Angebot eine einfachere Umsetzung sowohl der Ladeinfrastruktur als auch der Mieterstromprojekte. Denn beide Systeme ergänzen sich sehr gut. Einerseits ist in Neubauten ohnehin inzwischen die Vorbereitungen für die Installation von Ladesäulen für Elektroautos vorgeschrieben. Andererseits sind Mieterstromprojekte wirtschaftlicher, wenn möglichst viel des produzierten Solarstroms direkt vor Ort verbraucht wird.
Sektorübergreifende Energiekonzepte vorantreiben
Zudem kann mit der intelligenten und automatisierte Steuerung der Ladung von Elektroautos bei größeren Installationen der Netzanschluss effizient und kostengünstig genutzt werden kann. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit The Mobility House sektorenübergreifende Energiekonzepte voranzutreiben und so den CO2 -Ausstoß und die Energiekosten für die Bewohner in den Gebäuden zu reduzieren“, sagt Jan-Peter Tholen von Polarstern. „Durch unsere Partnerschaft mit Polarstern erhalten Interessenten ab sofort ein einfaches und flexibles Komplettpaket, das von der Erst- und Förderberatung über die Ladeinfrastruktur und Installation bis hin zum Betrieb der Anlagen reicht“, ergänzt Matthias Suttner, Partnermanager bei The Mobility House. (su)