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Enviria baut für Deutsche Rockwool drei Solaranlagen zum Eigenverbrauch

Die Deutsche Rockwool produziert seit vielen Jahrzehnten Steinwolle-Dämmstoffe für den Gebäudesektor. Das Unternehmen hat sich für die Zusammenarbeit mit dem Entwickler von Solaranalgen Enviria entschieden. Ziel der Zusammenarbeit ist die Installation von jeweils einer großen Photovoltaikanlage an den drei Produktionsstandorten von Rockwool in Deutschland.

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560 Kilowatt für die Produktion

So wird Enviria eine Anlage auf zwei Dächern des Werksgebäudes in Gladbeck mit einer Gesamtfläche von etwa 5.000 Quadratmeter installieren. Diese wird eine Leistung von 560 Kilowatt erreichen. Damit will die Deutsche Rockwool jedes Jahr rund 510 Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom produzieren. Die Inbetriebnahme dieser ersten Anlage ist noch für Herbst 2024 geplant.

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Stromnutzung vor Ort

Die Solaranlage auf den beiden Dachflächen des Rockwool-Werks an der Bottroper Straße in Gladbeck sei ein weiterer Schritt des Unternehmens in Richtung nachhaltiger Energieversorgung. Denn den Strom verbraucht Rockwool komplett vor Ort für die Produktion der Dämmstoffe. „Unsere Entscheidung fiel auf Enviria, da das Solarunternehmen nicht nur die Installation, sondern im Bedarfsfall auch die kaufmännische und technische Betriebsführung umsetzt“, erklärt Boris Barzen, zuständiger Projektmanager der Deutschen Rockwool. „Photovoltaik ist ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, und Enviria überzeugte uns mit umfassender Erfahrung aus zahlreichen vergleichbaren Projekten“, begründet er die Entscheidung.

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Maßgeschneiderte Lösungen für die Industrie

Die Zusammenarbeit mit Rockwool zeige, wie maßgeschneiderte Solarlösungen für industrielle Großanlagen zur Energiewende beitragen und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll seien, betont Melchior Schulze Brock, Geschäftsführer von Enviria. Das Projekt unterstreiche den Stellenwert der festgeschriebenen Nachhaltigkeitsziele von Rockwool mit Blick auf die effiziente Nutzung und ressourcenschonende Gewinnung von Energie. Zudem setze das Projekt ein starkes Zeichen für die Bedeutung erneuerbarer Energien in der produzierenden Industrie. (su)