Gemeinsam mit dem Centralen Agrar-Rohstoff Marketing und Energie-Netzwerk (Carmen) informiert der Deutsche Bauernverband die Landwirte über die Möglichkeiten des Weiterbetriebs von Solargeneratoren nach Auslaufen der Einspeisevergütung. Vor allem die Landwirte gehörten schließlich zu den ersten, die nach der Einführung des EEG in die Photovoltaik investiert haben. Sie haben vielerorts die üppigen Dachflächen genutzt und große Solaranlagen errichten lassen.
Perspektiven aufzeigen
Deshalb stehen sie – anders als Hauseigentümer, die vor allem kleine Anlagen gebaut haben – vor der Frage, was sie mit dem Generator nach 20 Betriebsjahren machen sollen. Schließlich produzieren viele Anlagen immer noch zuverlässig Strom. Damit in den nächsten Monaten und Jahren nicht der umfangreiche Rückbau von solarer Erzeugungsleistung beginnt, haben die Referenten der Konferenz „Perspektiven für landwirtschaftliche PV-Anlagen nach dem Ende der EEG-Vergütung“ die Informationen zusammengetragen, die einen Weiterbetrieb ermöglichen.
Hier geht es zum einen um die neuen Regelungen, die mit der EEG-Novelle seit Jahresbeginn für Anlagen gelten, die weiterhin ihren Strom ins Netz einspeisen. Es geht hier aber auch um Informationen, wie Landwirte mit den Ü20-Anlagen auf den Eigenverbrauch umstellen können und welche wirtschaftlichen Vorteile das mit sich bringt – gerade in Zeiten steigender Stromkosten und neu eingeführter CO2-Abgabe.
Konferenz findet im Internet statt
Die Konferenz findet am 15. April 2021 von 14 bis 17:30 Uhr aufgrund der seuchenhygiensichen Beschränkungen als Onlineveranstaltung statt. Der Vorteil: Sie können bequem von zu Hause oder vom Schreibtisch im Betrieb teilnehmen. Weitere Informationen und ein detailliertes Programm finden Sie auf der Webseite der Konferenz. Hier können Sie sich auch anmelden. (su)
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