Das Ebitda hat sich im vergangenen Jahr von 70 auf 311 Millionen Euro erhöht. Gründe für die positive Entwicklung sind laut SMA sowohl die anhaltend hohe Nachfrage als auch eine verbesserte Produktionsauslastung und die damit verbundene Fixkostensenkung. Das operative Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich von 31,9 Millionen im Geschäftsjahr 2022 auf 269,5 Millionen Euro. SMA verkaufte in 2023 Wechselrichter mit einer Leistung von 20,5 Gigawatt.
Region Europa-Arabien-Afrika mit 97 Prozent Anteil
Die Umsatzerlöse im Segment Home Solutions stiegen um 73 Prozent auf 580 Millionen Euro und die machten damit 30,5 Prozent des Umsatzes aus. Die Region Europa-Arabien-Afrika hat mit knapp 97 Prozent weiterhin den höchsten Umsatzanteil. Almeria trug zwei Prozent zum Umsatz bei. Auch das Segment Commercial & Industrial Solutions (C&I) konnte den Umsatz um 65 Prozent auf 479 Millionen Euro deutlich steigern. Das Segment Large Scale & Project Solutions verzeichnete mit 91,8 Prozent das größte Umsatzwachstum und erreichte 845 Millionen Euro.
Prognose: Umsatz von 1,95 bis 2,22 Milliarden Euro
Der Auftragsbestand bei SMA lag mit 1,7 Milliarden Euro zum Jahresende weiter auf einem hohen Niveau und deutlich über dem Stand vor der Pandemie – sowie (erwartungsgemäß) unterhalb des Auftragsbestands zum Ende des Vorjahres. Durch die verbesserte Lieferfähigkeit und gute Produktionsauslastung wurde zudem der Auftragsbestand kontinuierlich abgebaut. Der SMA-Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose für 2024 mit einem Umsatz von 1,95 bis 2,22 Milliarden Euro. (nhp)
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