Der britische Energieversorger Octopus Energy hat mit dem Projekt Mercury eine Initiative gestartet, um technische Standards für die Integration von intelligenten Energielösungen festzulegen. Dabei will das Unternehmen mit weiteren Partnern zusammenarbeiten, die sich in der Allianz Mercury zusammenschließen – ein globales Netzwerk, um die Integration der bis 2030 erwarteten 200 Millionen Energie- und Haustechniksysteme zu vereinfachen.
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Geräte müssen miteinander kompatibel sein
Ziel ist es, die einzelnen Geräte miteinander kompatibel und funktionsfähig zu machen. Denn nur so können sie gemeinsam innerhalb einer Haustechnikinstallation miteinander kommunizieren und entsprechend gesteuert werden. Diese Geräte sollen mit dem Siegel „Mercury Enabled“ versehen werden, damit die Installateure dann auch wissen, dass die geplanten Geräte und Anlagen verschiedener Hersteller reibungslos miteinander kompatibel sind.
Vergleichbaren Standard wie Bluetooth entwickeln
Die Standards sollen helfen, Energieangebote und Energienachfrage effizienter zu steuern und so die Stromnetze zu entlasten. „So wie Bluetooth einen globalen Standard für die Integration von technischen Geräten gesetzt hat, brauchen wir einen vergleichbaren Ansatz für die Energiebranche – damit Millionen von smarten Energietechnologien nahtlos miteinander integriert werden können“, begründet Greg Jackson, Gründer der Octopus Energy Group, die Notwendigkeit der Initiative.
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Globales Netzwerk schaffen
Er lädt die gesamte Smart-Energy-Branche ein, sich dem Project Mercury anzuschließen, um gemeinsame Standards für smarte Thermostate, Wärmepumpen, Ladestationen für Elektroautos und Batterien zu schaffen. „Das bringt uns der Vision eines vollständig vernetzten, nachhaltigen und erschwinglichen Energiesystems näher“, sagt Greg Jackson. Interessierte Gerätehersteller und Energieversorger, die der globalen Allianz Mercury beitreten möchten, können sich per E-Mail an Octopus Energy wenden. (su)