Die Bundesnetzagentur hat die erfolgreichen Gebote der Ausschreibungen für Solarenergie des ersten Segments zum 1. März 2022 bekanntgegeben. Zum ersten Segment gehören die auf, an oder in baulichen Anlagen errichtet werden und weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind. Gebotstermin war der 1. März 2022.
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1.084 Megawatt wurden bezuschlagt
Trotz des höheren Volumens war diese Ausschreibung erneut überzeichnet. Bei einer ausgeschriebenen Menge von 1.108 Megawatt wurden 209 Gebote mit einem Volumen von 1.116 Megawatt eingereicht. 201 Gebote mit 1.084 Megawatt wurden bezuschlagt.
Regional betrachtet entfällt das weitaus größte Volumen auf Standorte in Bayern (488 Megawatt, 106 Zuschläge), gefolgt von Rheinland-Pfalz (223 Megawatt, 19 Gebote), Mecklenburg-Vorpommern (67 Megawatt, zehn Zuschläge) und dem Saarland (66 Megawatt, 16 Zuschläge). Die meisten Zuschläge für Äcker oder Grünland gingen an Flächen in Bayern (366 Megawatt, 66 Zuschläge).
Preise haben sich leicht erhöht
Die ermittelten Zuschlagswerte der Ausschreibung liegen zwischen 4,05 Cent je Kilowattstunde und 5,55 Cent je Kilowattstunde. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 5,19 Cent je Kilowattstunde und damit über dem Wert der Vorrunde (fünf Cent).
Acht Gebote wurden wegen Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen. Informationen zum weiteren Verfahren zur Ausschreibung für Solaranlagen des ersten Segments zum Gebotstermin 1. März 2022 sind auf der Webseite der Bundesnetzagentur veröfffentlicht. Die Veröffentlichung der aktualisierten Gebotsrundenstatistiken erfolgt in Kürze. Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des ersten Segments findet am 1. Juni 2022 statt. (HS)
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