Die diesjährige Frühjahrskonferenz des Bundesverbands Photovoltaic Austria (PV Austria) findet am 18. März im Austria Center Vienna statt. Das Treffen der österreichischen Solarbranche steht unter anderem im Zeichen der politischen Entwicklung in der Alpenrepublik. Denn trotz der politischen Unwägbarkeiten ist die Photovotaikindustrie zuversichtlich, dass der Ausbau weitergeht. So ist Herbert Paierl, Vorstandsvorsitzender von PV Austria sicher, dass die preissenkende Wirkung der Photovoltaik auch bei den Politikern der FPÖ so wirkt, dass sich zumindest das Marktumfeld nicht verschlechtern wird.
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Dazu kommt noch die Tatsache, dass die Energiewende jede Menge Arbeitsplätze in Österreich schaff, was mit einer erheblichen Wertschöpfung einhergeht – anders als der Import von fossilen Energieträgern aus dem Nahen Osten und anderen Regionen.
Strom clever teilen
Weitere Schwerpunkte der diesjährigen Frühjahrstagung werden unter anderem die gemeinschaftliche Nutzung von Strom und vor allem die Entwicklung in Sachen Stromnetze sein. So wird es unter anderem um Energy-Sharing-Ansätze gehen. Hier zeigen die Referenten die derzeitigen Möglichkeiten und vor allem Ausblicke, wie Strom noch besser geteilt werden kann – auch um sich unabhängig von der politischen Entwicklung zu machen.
Netzanschluss bliebt Thema in der Solarbranche
Außerdem erklären die Referenten, welche Pläne es bezüglich des Netzausbaus und der Ertüchtigung der Netze für die Energiewende gibt. Hier wird es auch um die Gestaltung der Tariflandschaft beim Netzanschluss von Solaranlagen und die Möglichkeit der Integration von Speichern gehen.
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Die Tagung findet am 18. März 2025 in Wien statt. Weitere Informationen und demnächst ein konkretes Kongressprogramm finden Sie auf der Internetseite von PV Austria. (su)